Projekttage

Eine weitere Initiative neben den Kölner Stiftungstagen sind die ebenfalls vom Verein initiierten Projekttage. Sie geben einen praxisnahen Einblick in das Wirken der Stiftungen des Kölner Stiftungen e. V..

Projekttag 2018

„Querschnittsaufgabe Inklusion — ein Handlungsauftrag für (alle) Stiftungen!?“
am 12. Juli 2018, 10:00-16:00 Uhr, in der Gold-Kraemer-Stiftung, Frechen

Ist die Inklusion nur ein Thema für die sozialen und wohlfahrtspflegerischen Stiftungen? Wenn Inklusion die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit unterschiedlichen Persönlichkeitsmerkmalen bedeutet, welche Chancen und Aufträge bedeutet das für Stiftungen jeglicher Couleur (Politik, Wirtschaft, Bildung, Kultur, Soziales, Wohnen, Naturschutz, Denkmalpflege etc.). Wie können Stiftungen dazu konstruktiv miteinander kooperieren? Zu diesen und anderen Fragen möchten wir gerne in einen lebendigen Dialog mit Ihnen treten. Wir freuen uns, dass wir Frau Prof. Brigitte Caster, Kompetenzzentrum SIDI (Soziale Innovation durch Inklusion) der Technischen Hochschule Köln, für den Impulsvortrag gewinnen konnten. Zugesagt haben ebenfalls Dr. Jan Wulf-Schnabel, Geschäftsführer des Instituts für inklusive Bildung, Kiel sowie die Künstlerin Bärbel Lange und Jutta Pöstges (beide KAT 18), Akteurinnen des Projekts X-Süd, Teil des Kölner Stadtentwicklungsprojekts Parkstadt-Süd. Das Programm der Veranstaltung finden Sie hier.

Projekttag 2014

„Wir bewegen was“ – Kölner Stiftungen informieren beim Projekttag über Sportförderung

Der letzte Projekttag fand am 20. September 2014 statt. Unter dem Motto „Wir bewegen was“ trat der Verein der Kölner Stiftungen im Deutschen Sport & Olympia Museum in Aktion. Zwölf Stiftungen aus Köln und Umgebung präsentierten sich und informierten Projektträger, Vereine und Initiativen über Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung. Darüber hinaus zeigten sie, wie ihre Förderung von Sportprojekten Jugendlichen und Erwachsenen mit und ohne gesundheitliche Beeintrchtigung zugutekommt.

Wie finden Projektträger und Stiftung zusammen?

Das Angebot sowohl auf Seiten der Stiftungen als auch auf Seiten der Sportvereine ist vielseitig, aber häufig wissen die passenden Partner nichts vom jeweils anderen und seinen Möglichkeiten. Der Projekttag hat dazu beigetragen, die Durchlässigkeit zwischen Stiftungen und Projektträgern und das Verständnis für die Belange und Richtlinien des Gegenübers zu erhöhen. Zahlreiche Besucher nutzten die Gelegenheit, persönlich mit den Stiftungen in Kontakt zu treten und sich über Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung zu informieren. Darüber hinaus präsentierten die Stiftungen die von ihnen geförderten Projekte auf dem Markt der Möglichkeiten.

Die Besucher hatten die Möglichkeit, sich von den Projekten „live“ ein Bild zu machen. Sie konnten bei einem Rollstuhlparcours und an der Basketballanlage ihre Geschicklichkeit beim Rollstuhlfahren erproben. Viele nahmen das Angebot an, beim Gesundheitsparcours ihre Cholesterin- und Blutdruckwerte überprüfen zu lassen oder eine Gesundheitsberatung mit praktischen Anleitungen aus dem Herzsport zu erhalten. Holger Nikelis, der seit 1997 professioneller Rollstuhl-Tischtennisspieler ist und derzeit den Platz 1 der Weltrangliste belegt, war ebenfalls vor Ort. Viele Besucher, insbesondere Kinder und Jugendliche, nutzten die Möglichkeit für ein Tischtennismatch mit ihm.

MOOD TOUR endet in Köln

Ein weiterer Höhepunkt des Tages: die Finalisten der MOOD TOUR trafen auf dem Gelände des Museums ein. Die Tour ist Deutschlands erstes Aktionsprogramm auf Fahrrädern, das die Erkrankung Depression entstigmatisieren möchte. In zwölf Etappen radelten 64 depressionserfahrene und -unerfahrene Menschen in drei Monaten rund 7000 km durch die ganze Republik. Die Finalisten wurden beim Eintreffen auf dem Gelände des Museums begeistert von den Besuchern und der Sambaband „Arsa Macao“ in Empfang genommen.