Kurze Zusammenfassung der Videokonferenz Round Table „Stiftungen in der Corona-Krise“ vom 26.06.2020:

  • Viele Stiftungen haben ihre Arbeit erfolgreich in der Corona-Krise digitalisiert, es werden viele Vorteile gesehen, auch wenn der persönliche Kontakt fehlt.
  • Vor allem Projekte von operativ tätigen Stiftungen und Projektträgern, die auf zwischenmenschliche Interaktion setzen, wurden durch den Lock-Down gestoppt.
  • Stiftungen mit stationären Angeboten haben diese weitergeführt und können erfreulicher Weise berichten, dass es keine Infektionen gab.
  • Veranstaltungen und Feste wurden im großen Umfang abgesagt. Als Ersatz setzen die Stiftungen auf kleinere Veranstaltungsformate kombiniert mit digitalen Angeboten. Auch werden andere Stiftungsschwerpunkte stärker bespielt.
  • Stiftungen und Träger haben mit großem Ideenreichtum und Kreativität ihre Arbeit und Angebote modifiziert und aufrecht gehalten.
    Stiftungen haben sich in der akuten Corona-Hilfe engagiert.
  • Viele Stiftungen haben ihre Förderungen aufrechterhalten, Überbrückungen, Zuschüsse und Ausfallhonorare an die Projektträger gezahlt, so dass nur wenige Anträge zurückgestellt wurden.

Anregungen:

  • Stiftungen wollen prüfen, wie sie Projektträger mit finanziellen Hilfen unterstützen können, die aufgrund der Corona-Pandemie Strukturen aufbauen mussten.
  • Stiftungen nehmen die Pandemie als Anlass, ein grundsätzliches Krisenmanagement aufzubauen.

Hilfen:

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